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Thema: Schwammiges Fahrverhalten bei Winterreifen + massiv ESP Eingriff

  1. #1
    Möchtegern
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    Schwammiges Fahrverhalten bei Winterreifen + massiv ESP Eingriff

    Hallo,

    im Grunde ist das Thema bekannt aber die "Lösung" war meist eine alte Reifenkombination bzw. unterschiedliche Profiltiefe.

    Aktuelle Situation die ich schon seit mehreren Jahren beobachte, die aber nicht von beginn an so war. Da es mein Sommerauto ist und ich nicht mit Winterreifen fahren muss hab ich das bis jetzt so hingenommen, was aber immer nerviger wird.

    Meine Winterreifen:
    Vorne: Goodyear Ultra Grip Performence BJ 2016 6,5mm 225/40/R18
    Hinten: Goodyear Ultra Grip Performence BJ 2020 9mm 225/40/18Zoll

    Mein aktuellen Sommerreifen:
    Vorne: neue Continental Conti Sport Contact 5 BJ 2022 225/40/R18
    Hinten: alte 3-4mm Continental Conti Sport Contact 5 BJ 2018 225/40/R18

    Mit Winterreifen ist das Auto wirklich unfahrbar. Mit Sommerreifen dagegen gar keine Probleme. Hab schon mehrmals den Reifendruck neu gesetzt. Beide Reifen wurden mit Identischen Reifendruck und Umgebungstemeratur "getestet"


    Kann irgendein Steuergerät defekt sein?

    Gruß aus dem Erzgebierge
    Geändert von TeamST (15.04.2023 um 23:33 Uhr)

  2. #2
    Spinner Avatar von ST166
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    Wenn das Fahrverhalten mit den Sommerreifen gut ist, kann es ja nur an den Winterreifen liegen.
    Unfahrbar ist vermutlich etwas übertrieben, außer du fährst immer und überall letzte Rille

    Und das es da schwammiger wird mit Winterreifen, ist ja an sich klar. 9mm Profil ist schonmal um einiges mehr, als neue Sommerreifen haben.
    Dazu dann noch die Zig Lamellen, wohingegen der Sommerreifen große Blöcke hat, bzw. oft sogar durchgängiges Profil hat.

    Ich fahr im Winter mittlerweile Allwetterreifen von Hankook mit kaum Lamellen.
    Da hier in Berlin eh kaum Schnee liegt, reicht das locker und so hab ich ein besseres Fahrverhalten im Trockenen.

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  3. #3
    Möchtegern
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    Unfahrbar ist wirklich in keinster weise übertrieben. Es fühlt sich so an als hätte man auf allen Reifen einen Platten. Mit 70 in einer langen Kurve mit ESP Eingriff wo sonst mit 120 (und sicher auch mehr) nie Probleme sind find ich schon unfahrbar. Selbst in der Stadt beim normalen Abbiegen merkt man das was nicht stimmt. Das der ein oder andere Reifen etwas besser oder etwas schlechter Funktioniert ist mir klar. Aber ich rede hier echt nicht von Rundenzeiten auf der Rennstrecke.

    Ich hab eher die Vermutung, dass was mit dem setzen des Reifendrucks etwas nicht stimmt. Es zeigt zwar im Bordcomputer an, dass es erfolgreich gesetzt wurden ist, aber irgendwie hab ich da meine Zweifel. Vielleicht hat ja jemand die gleichen Winterreifen und keine Probleme damit.....?

  4. #4
    Spinner Avatar von ST166
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    So, mal 5min google bemüht, denn hier wirst du lange auf eine Antwort warten müssen, wenn überhaupt eine kommt
    Eventuell probierst es mal im anderen ST Forum, da ist noch etwas mehr los und da sind hauptsächlich MK3 Fahrer.


    Grob zusammengefasst, das könnten noch Gründe dafür sein.

    https://www.google.de/search?q=Goody...client=gws-wiz


    Die Reifen vorne von 2020 scheinen mit 9mm Profil quasi noch neu zu sein und müssten ggf. noch weiter eingefahren werden.
    Die hinteren Reifen sind ja um einiges älter, wenn nicht sogar schon zu alt(hart) und haben eventuell auch eine andere Mischung.

    Luftdruck mal manuell prüfen und ggf. anpassen. 2,5 Bar sollten ein guter Ausgangwert sein.

    Eventuell auch mal die Reifen von hinten nach vorne und vorne nach hinten machen.

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  5. #5
    Möchtegern Avatar von Archie
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    Leider hast Du nichts zu den jeweiligen Reifendimensionen geschrieben. Ich fahre z.B. die Winterreifen meist in einer kleineren Dimension, was sich natürlich nachteilig auf die Sportlichkeit auswirkt. Die weichere Gummimischung und das tiefere Profil von Winterreifen fühlen sich schon einerseits komfortabler, andererseits aber auch nicht mehr so präzise an. Ich vermeide es auch verschiedene Reifen(marken) auf Vorder- und Hinterachse zu fahren. Vor allem fällt mir aber auf, dass die hinteren Winterreifen schon bald 7 Jahre alt sind. Profis empfehlen meist, nach 5 Jahren neue zu kaufen. Und die besseren Reifen sollten auf der Hinterachse montiert werden, weil sie wichtig für die Stabilität im Fahrverhalten ist. So kannst Du vielleicht bald die schlechteren ersetzen, weil sie sich beim Fronttriebler vorn schneller abnutzen. Ich wechsele die Reifen auch ab und zu achsweise, damit sie sich gleichmäßig abnutzen (mein BMW hat Allradantrieb) und ich dann irgendwann 4 neue kaufen kann.
    ST- Fahrer sind Menschen wie du und ich, nur viel schneller.

    Oder

    Dr. Jeckyll und Mr. Hyde

  6. #6
    Möchtegern Avatar von Sascha
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    Der große Profiltiefen- und Altersunterschiede sind mir hier schon Erklärung genug. Wenn da jetzt auch noch 16 Zoll mit im Spiel ist...
    Sind die Reifen vom Profilaufbau überhaupt gleich? Bei diesem Altersunterschied könnte da auch schon eine neue Revision mit im Spiel sein, die das Verhalten noch verstärken kann.

    Auch mein Tipp: Jährlich die Reifen achsweise von vorne nach hinten bzw. umgekehrt wechseln, damit sich alles gleichmäßig abnutzt. Geht natürlich nur bei keiner zu hohen jährlichen Kilometerleistung.

    Bei mir fährt sich dadurch alles gleichmäßig runter, kann immer ganze Reifensätze kaufen. Und so groß ist der Unterschied zwischen Winter- und Sommerreifen gar nicht. Ich habe für beide Jahreszeiten die Tomason TN5 in gleicher Größe (18 Zoll). Bei normaler Fahrweise kaum ein Unterschied.
    Geändert von Sascha (30.03.2023 um 08:13 Uhr)

  7. #7
    Möchtegern
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    Zitat Zitat von ST166 Beitrag anzeigen
    So, mal 5min google bemüht, denn hier wirst du lange auf eine Antwort warten müssen, wenn überhaupt eine kommt
    Eventuell probierst es mal im anderen ST Forum, da ist noch etwas mehr los und da sind hauptsächlich MK3 Fahrer.


    Grob zusammengefasst, das könnten noch Gründe dafür sein.

    https://www.google.de/search?q=Goody...client=gws-wiz


    Die Reifen vorne von 2020 scheinen mit 9mm Profil quasi noch neu zu sein und müssten ggf. noch weiter eingefahren werden.
    Die hinteren Reifen sind ja um einiges älter, wenn nicht sogar schon zu alt(hart) und haben eventuell auch eine andere Mischung.

    Luftdruck mal manuell prüfen und ggf. anpassen. 2,5 Bar sollten ein guter Ausgangwert sein.

    Eventuell auch mal die Reifen von hinten nach vorne und vorne nach hinten machen.

    Luftdruck ist vorn 2,5 und hinten 2,3 (also jeweils 0,2Bar mehr als in der Betriebserlaubnis)

    Es wurde auch schon von hinten noch vorne getauscht OHNE Unterschiede

    Zu alte Reifen merkt man sicher sicher im Grenzbereich aber es sollte doch schon möglich sein das Auto auf der Straße zu bewegen, was in meinen Fall nicht möglich ist.

    Zitat Zitat von Archie Beitrag anzeigen
    Leider hast Du nichts zu den jeweiligen Reifendimensionen geschrieben. Ich fahre z.B. die Winterreifen meist in einer kleineren Dimension, was sich natürlich nachteilig auf die Sportlichkeit auswirkt. Die weichere Gummimischung und das tiefere Profil von Winterreifen fühlen sich schon einerseits komfortabler, andererseits aber auch nicht mehr so präzise an. Ich vermeide es auch verschiedene Reifen(marken) auf Vorder- und Hinterachse zu fahren. Vor allem fällt mir aber auf, dass die hinteren Winterreifen schon bald 7 Jahre alt sind. Profis empfehlen meist, nach 5 Jahren neue zu kaufen. Und die besseren Reifen sollten auf der Hinterachse montiert werden, weil sie wichtig für die Stabilität im Fahrverhalten ist. So kannst Du vielleicht bald die schlechteren ersetzen, weil sie sich beim Fronttriebler vorn schneller abnutzen. Ich wechsele die Reifen auch ab und zu achsweise, damit sie sich gleichmäßig abnutzen (mein BMW hat Allradantrieb) und ich dann irgendwann 4 neue kaufen kann.

    Ich hab die Winterreifen auf den Originalen Felgen drauf. Müsste 225/40 R18 sein.

    Das stimmt wohl das Profis einen Reifenwechsel nach 5 Jahren empfehlen. Aber auch wenn das Auto ältere Reifen hat sollte es noch fahrbar sein. Bei meinen Sommerreifen, die nur 2 Jahre jünger sind aber dafür nur noch 3 - 4mm Profil lässt sich das Auto OHNE Probleme auch bei Temperaturen um 0 Crad Problemlos bewegen. Und Dort ist auch eine Kombination aus alten und neuen Reifen montiert.

    Zitat Zitat von Sascha Beitrag anzeigen
    Der große Profiltiefen- und Altersunterschiede sind mir hier schon Erklärung genug. Wenn da jetzt auch noch 16 Zoll mit im Spiel ist...
    Sind die Reifen vom Profilaufbau überhaupt gleich? Bei diesem Altersunterschied könnte da auch schon eine neue Revision mit im Spiel sein, die das Verhalten noch verstärken kann.

    Auch mein Tipp: Jährlich die Reifen achsweise von vorne nach hinten bzw. umgekehrt wechseln, damit sich alles gleichmäßig abnutzt. Geht natürlich nur bei keiner zu hohen jährlichen Kilometerleistung.

    Bei mir fährt sich dadurch alles gleichmäßig runter, kann immer ganze Reifensätze kaufen. Und so groß ist der Unterschied zwischen Winter- und Sommerreifen gar nicht. Ich habe für beide Jahreszeiten die Tomason TN5 in gleicher Größe (18 Zoll). Bei normaler Fahrweise kaum ein Unterschied.

    Es sind bei den Winter als auch bei den Sommerreifen die jeweils gleiche Marke verbaut. Gleiche Reifendimension 225/40 R18.

    Wenn eine Unterschiedliche Profiltiefe und unterschiedliches Alter einen sooo extremen unterschied hervor rufen sollen. Wieso ist das bei den Sommerreifen Nie der Fall. Nach der Logik müsste ich mit den Sommerreifen auch massive Probleme haben. Aber da fahrt er sich wie auf schienen. Auch bei Temperaturen um 0 Crad (Sommerreifen und 3-4 mm Profil).

    Wie gesagt, es geht hier nicht darum die bestmögliche Rundenzeit auf der Nordschleife mit Winterreifen herauszuholen. Sondern darum, das Auto Fahrbar herzustellen Ohne das bei jeder kurve und jeder Lenkbewegung (das ist NICHT übertrieben) das Auto unruhig ist und elektronisch irgendetwas regelt.
    Geändert von TeamST (10.04.2023 um 13:14 Uhr)

  8. #8
    Spinner Avatar von ST166
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    Dann bleibt dir ja an sich nur noch andere Reifen auf zu ziehen. Eventuell kannst du zumindest die zwei neuen ja noch beim Hersteller bzw. Händler reklamieren.

    Vielleicht stimmt da ja irgendwas mit der Mischung nicht.

    War das Problem denn eigentlich auch, als die 2 neuen reifen noch nicht drauf waren?


    Welchen ST fährst du denn eigentlich? Weder der MK2 noch der MK3 haben serienmäßig 17" verbaut!

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  9. #9
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    Ja das Problem besteht schon seit längerer Zeit.

    Ich fahre den MK2 und es sind doch alles 18 Zoll Felgen. Sorry bin irgendwie davon ausgegangen das es 17 Zoll sind.
    Geändert von st dave (10.04.2023 um 13:26 Uhr) Grund: Unnötiges zitieren entfernt

  10. #10
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    Gestern hatte es hier den ganzen Tag geregnet und da hab ich mal meine Sommerreifen wieder gegen die Winterreifen getauscht um zu schauen an was es noch liegen könnte.

    Hab verschiedene Kombinationen probiert um zu schauen ob es an einer bestimmten Achse oder am Reifen liegt. Hab auch mal Winterreifen und Sommerreifen Achsweise gemischt. Also Vorderachse mal mit Sommerreifen und hinten mit Winterreifen und umgekehrt.

    Ergebnis: sobald meine Winterreifen aus BJ 2020 mit 9mm Profil auf der Hinterachse montiert sind, lässt sich der Wagen nicht mehr ordentlich fahren. Wobei es keinen unterschied gemacht hat ob vorne auch Winterreifen drauf waren oder Sommerreifen.

  11. #11
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    Na dann pack die mit 9mm nochmal vorne rauf, hobel 3mm ab und guck wie es dann mit denen auf der Hinterachse ist

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  12. #12
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    Hi, Ich fahre auch einen MK2 ST. Ich hatte das gleiche Problem. Lösung besteht da drin die "besseren" Reifen, die mit mehr Profil vorne drauf zu machen (mit 4 neuen Reifen gehts natürlich auch), aber die Zicke mag keine "kleineren" Reifen vorne als hinten), dann ist wieder alles im Lot.

  13. #13
    Grünschnabel
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    Ein wirklich guter Reifenmonteur hat mal zu mir gesagt, dass die guten und neuen Reifen immer hinten montiert werden sollten.

    Hast du mal die Spur hinten kontrollieren lassen? Wenn die hinten nicht passt, fährst du auch wie auf Eiern.

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