Die Druckdose (Wastegate) nachstellen bringt schon etwas vorallem bei gechipten Motoren.
Jeder Turbo erzeug ein Abgasgegendruck. Dabei kann die Druckdose bei erhötem Ladedruck und hohen Drehzalen aufgedrückt werden, die abgase gehen dabei am Turbo vorbei und der Ladruck singt wieder.
Der ST hat Serienmässig eine 0,3 Bar Druckdose verbaut. Diese wird mit einem Ladedruckventil gesteuert. Das heist im Normalbetrieb ist das Ventil geschlossen bis der im Kennfeld gespeicherte Ladedruck erreicht wird. Wurde der Ladedruck erreicht bzw wird er überschritten so öffnet das Ladedruckventil, lässt den druck zur Druckdose und das regelt den Druck wieder runter. Ist der Ladedruck under dem im Kennfeld gespeicherten Druck so schliesst es wieder.
Wenn der Motor dann mal einen fehler hat und im Notlauf läuft so kann der Turbo nur ein max. druck von 0,3bar erreichen.
Wenn man nun die Druckdose soweit anzieht das sie die klappe nicht mehr ganz öffnen kann so steigt auch der Ladedruck.bzw bei Fahrzeugen mit mehr als 1 Bar Ladedruck bewirkt es das man ja durch das anziehen der Schraube der Feder etwas Vorspannung verpasst und der Abgasgegendruck schaft es nicht mehr die klappe zu öffnen.
Wir sind auch gerade dabei eine 0,8bar Druckdose an einem serien ST zu testen. Also fest steht schon das er viel spritziger ist als mit DS oder Blufin.
Lambdawerte sind auch alle Top.
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